Enttäuschung oder das Ende der Täuschung?
Jeder von uns hat es mehrmals in seinem Leben erlebt. Das Gefühl der Enttäuschung – ob im privaten oder beruflichen Umfeld. Manchmal geraten wir in eine Depression, sind vom Verhalten anderer beleidigt und enttäuscht. Das Wort selbst löst oft dieses Gefühl der Angst aus. Und noch schlimmer: Diese Enttäuschung brennt sich in unsere Köpfe und in unsere Gefühle ein und wird möglicherweise zu einer „selbsterfüllenden Prophezeiung“, beispielsweise in einer Beziehung.
Was wäre, wenn wir den Begriff „Enttäuschung“ durch „Täuschung“ ersetzen würden? Hat es einen Einfluss auf unsere negativen Gefühle?
Wie wäre es, wenn wir diese Situation aus einem anderem Licht betrachten würden? könnte uns das vielleicht ein positiveres Gefühl geben?
Enttäuschungen sind Wahrheiten mit Verspätung.
Enttäuschung ist nur dort möglich, wo getäuscht wurde. Deshalb ist Enttäuschung, egal wie schmerzhaft sie auch sein mag, ein Schritt in Richtung Wahrheit, eine wertvolle Befreiung von Irrtümern oder Illusionen.
Es ist das Ende einer Täuschung und möglicherweise der Anfang von etwas anderem, etwas Neuem, etwas Aufregendem und ohne Ballast. Der Prozess dahinter nennt sich „Re-Framing“. Es ist eine äußerst wirksame Methode, um Bedeutungen und Verhaltensmuster aus einem völlig anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich nutze dieses Tool häufig in meinen Coaching-Sitzungen. Es gehört zu den NLP-Werkzeugen und -Techniken zur Anpassung von Verhaltensweisen und zur Änderung negativer Eindrücke.
Erfahren Sie mehr über „Re-Framing“ und weiteren NLP Werkzeugen, indem Sie meine Posts lesen. Seien es negative Glaubenssätze, die Transaktionsanalyse (TA) oder das Metamodell. Wenn Sie diese Methoden und Werkzeuge in Ihrem Privat- und Geschäftsleben anwenden, werden Sie und Ihr Gegenüber die Veränderungen an Ihnen positiv wahrnehmen.
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